Regina Wyrwoll studierte Kunstgeschichte, Französische Literatur und Archäologie an den Universitäten Köln und Hamburg. 1972 bis 1976 war sie Assistentin von Peter von Zahn, dem ersten deutschen USA-Korrespondenten für Funk und Fernsehen nach dem Zweiten Weltkrieg. Anschließend war sie Geschäftsführerin der auf wissenschaftliche Dokumentarfilme spezialisierten Produktionsgesellschaft focus 4 in Hamburg. Danach arbeitete sie als freie Publizistin für ARD und ZDF (u.a. "aspekte"), die Frankfurter Allgemeine Zeitung, die Süddeutsche Zeitung, das Kunstmagazin art u.a. 1989 bis 1991 war sie Chefredakteurin der Zeitschrift Kunst Intern. Von 1993 bis 2001 war sie Leiterin des Bereichs Medien in der Zentrale des Goethe-Instituts in München, dort u.a. verantwortlich für über 70 Co-Produktionen mit Fernsehanstalten. Von 2001 bis 2011 war sie Generalsekretärin und geschäftsführender Vorstand der Kunststiftung NRW in Düsseldorf. Seitdem ist sie zuständig für internationale Projekte bei ARCultmedia, Köln/Bonn. Ihr berufliches Interesse gilt neben kulturpolitischen Fragen insbesondere der Bildenden Kunst und Medienkunst, dem Dokumentarfilm und der internationalen kulturellen Zusammenarbeit sowie der Jugend- und Nachwuchsförderung. Sie war oder ist in zahlreichen ehrenamtlichen Funktionen tätig, darunter: Ehrenpräsidentin der 2. Internationalen Lichtkunstbiennale; Kuratorium der Stiftung Insel Hombroich (Nordrhein-Westfalen); Vorstand der Fördergesellschaft Kulturelle Bildung e.V.; Kuratorium der Akademie Schloss Solitude (Baden-Württemberg); Beirat der Kunststation St. Peter (Köln); Vorstand der Videonale (Bonn).
Eröffnung einer von der Kunststiftung NRW geförderten Ausstellung im Josef Albers Museum Bottrop |